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Schinkel’s inheritance Part 2: sagt Heinrich Schulze Altcappenberg

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I received today the answers to my questions about the Schinkel portal from the director of the Kupferstichkabinett in charge of the project, Heinrich Schulze Altcappenberg, whom I am very grateful to for taking the time to deal with my ominous five questions. They come in addition to those of Georg Schelbert that I posted yesterday. English summary with my personal spicing by the end of the week – be patient, non-German speaking audience… (or learn German).

1) Wie seht Ihr das Dilemma Übersichtlichkeit vs. Wissenschaftlichkeit gelöst? (Was ist in dieser Hinsicht besonders gelungen?)

H.S. A.: Der eigentliche Online-Katalog ist sowohl in seinem Weblayout und den Sekundärfunktionen als auch in den Suchfunktionen und Ergebnislisten sehr konzentriert gehalten. Weitere, auch ausführliche wissenschaftliche Themen sind auf der Mantelseite / der Projektseite “Das Erbe Schinkels” greifbar: Schinkels Orte, Schinkels Werke, Bestand und Geschichte des Schinkel-Museums, Links, Partner, Projektziele, das Impressum, etc.

2) In welcher Weise kann das Projekt wegweisend sein/Beispielcharakter haben?

H.S.A.: Das Projekt ist insbesondere im Hinblick auf die Marterialerkundungen einer großen, repräsentativen Zeichnungssammlung des 19. Jahrhunderts wegweisend: Papierarten, -qualitäten und -hersteller, integrierte  Wasserzeichendatenbank, präzise und standardisierte Beschreibung von Materialien und Techniken. Der Online-Katalog Schinkel ist darüber hinaus weltweit das erste Beispiel für ein vollständiges monographisches  Bestandsverzeichnis eines bedeutenden Künstlers des 19. Jahrhunderts.

3) Welche Verbindungsmöglichkeiten seht Ihr mit anderen Projekten (sowohl von der Architektur des Projekts her als auch inhaltlich/thematisch)?

H.S.A.: “Schinkel-Online” ist in die IT-Architektur der Staatlichen Museen eingebunden und damit in allgemeinerer Form z.B. in die Plattformen SMB-Digital, Deutsche Digitale Bibliothek, etc. eingebunden. Thematisch erweitert das Projekt das große Feld musealer Online-Kataloge wie spezieller Online-Angebote im Bereich z.B. von Architekturzeichnungen.

4) Kann man Eurer Meinung nach das Ziel haben/die Hoffnung hegen, mit einem solchen Format auch ein anderes Publikum zu erreichen als durch sonstige Medien? (wer? wozu?) Oder geht es weniger darum, das Publikum zu erweitern als dem existierenden Publikum mehr Informationen zur Verfügung zu stellen?

H.S.A.: “Schinkel-Online” bedient sowohl ein spezielles Wissenschaftspublikum (Schinkel-Forschung, Denkmalpflege, Theater- und Designforschung, Kunstmarkt) als v.a. über die Mantelseite auch ein breiteres touristisches, Liebhaber- und Heimatpublikum.

5) Welches Verständnis von Zusammenarbeit liegt dem Projekt zugrunde? 

H.S.A.: Dem Projekt liegt ein breites Team-Verständnis zugrunde. Alle Beteiligten werden als “Autor/innen” (direkte Mitwirkung), als Mitarbeiter/innen (indirekte, systematische Mitwirkung) oder Partner (auswärtige wiss. Institutionen), Kuratoriumsmitglieder (Berater von exzellentem Ruf) und Förderer (finanzielle Unterstützung) persönlich bzw. institutionell an den jeweils einschlägigen Stellen genannt.


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